Eiswürfelform

"Eis ist das Gold des Barkeepers“ - Oliver Ebert

Eiswürfelformen bestehen hauptsächlich aus unterschiedlichen Kunststoffen. Einige wenige, meist aus den USA, werden auch aus Metall gefertigt (z.B. Aluminium). Zu den am häufigsten verwendeten Kunststoffen gehören Silikon, Polypropylen, Kautschuk oder Polyethylen.

Der Vielfalt von Form und Farbe sind fast keine Grenzen gesetzt. Hauptform ist natürlich der Würfel, aber auch Kugeln, Zylinder oder Barrenformen erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Die Eiswürfel für einen Cocktail sollten eine Kantenlänge von ca. 3 cm haben. Extragroße Würfel mit einer Kantenlänge von 4-6 cm werden gern zum Servieren in die Drinks gegeben. Kugelformen haben häufig einen Durchmesser von ~ 6 cm.

Die unterschiedlichen Formen werden von Barkeeper_innen gezielt eingesetzt. Die Verwässerung ist ein wichtiger, teilweise erwünschter Prozess in der Cocktailzubereitung. Manche Drinks wie bspw. kräftige Negronis profitieren von einer zunehmenden Verwässerung, die den Drink milder macht.
Mit großen Eiswürfeln erreicht man eine geringe Verwässerung, mit kleinen (z.B. Nugget-Eis) genau das Gegenteil. Die Kugel sorgt dabei von allen Formen für die geringste Verwässerung, was auf ihr Oberflächen-Volumen-Verhältnis zurückzuführen ist.

Bei der Wahl der richtigen Eisform ist besonders darauf zu achten, dass sie keinen Geschmack an die Eiswürfel abgibt. Speziell bei Kugelformen sollte man zudem darauf achten, dass diese gut verschlossen sind, um ein Auslaufen zu vermeiden.

Möchte man besonders klare Eiswürfel herstellen, kann man die Form in Bewegung halten oder dafür sorgen, dass das Wasser sehr langsam gefriert.

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